23.12.2021
Weihnachtsgrüße vom Hort der Grundschule am Park
Weihnachtsgrüße an den Heimatverein
03.09.2021
Aus Straßenfest wurde Nachbarschaftsfest.
Aus dem bisherigen Straßenfest Dewitz wurde das Nachbarschaftsfest. Ein guter Name für die Begegnung zu einer lebendigen Nachbarschaft.
Die Stadt Taucha unterstützte in diesem Jahr 20 dieser lokalen Zusammenkünfte.
Am Freitag den 27.08.21 kamen auf der Wiese vor dem Spielplatz geschätzt ca. 60 Nachbarn miteinander ins Gespräch.
Willkommen waren die Zuzügler der letzten zwei Jahre.
Das reichhaltige Mitbringbuffet zeugte von der Vielfalt der Geschmäcker.
Natürlich wurde auch gegrillt und der gesponserte Kasten Krostitzer reichte auch nicht. Das Getränkeangebot wurde wie immer in Vorfeld von Udo Leopold bereitgestellt. Für Gegrilltes und die Getränke gab es eine Kasse des Vertrauens. Dank des Aufbauteams waren Zelte und Stehtische aufgebaut.
Der Abbau war dann mit Kathis Morgenkaffe weniger Arbeit als ein Morgenkränzchen.
Was bleibt?
DewitzerDorfLeben = gute nachbarschaftliche Begegnungen für ein lebendiges Dorf mit Zukunft.
Text: Reinhard Mütze, Foto: Eva-Maria Etzold
08.07.2021
Ein Blick in die Glaskugel
Der Vorstand des Heimatvereins bereitet das 6. Dîner en blanc vor. Das Onlinemagazin fragte mal vorsichtig beim Vorsitzenden Hartmut Nevoigt nach:
Das Dîner en blanc am Sonntag steht vor der Tür. Der Blick auf die Wetterprognosen stimmt aber alles ander als zuversichtlich. Über 70 Prozent Regenwahrscheinlichkeit lassen nichts Gutes erahnen…
H.N.:
Es sieht tatsächlich so aus, als ob wir dieses Jahr nicht den Hitzerekord des Dîner en blanc brechen werden. Die Wetterprognosen für den Sonntag sind leider nicht gut, Regen ist möglich.
Wie gehst du als verantwortlicher Organisator damit um?
H.N.:
Als wackere Optimisten hoffen wir auf ein entspanntes Zusammensein der weiß gekleideten Picknick-Fans. Wie jedes Jahr gibt es auch Livemusik. Frank Nowicky – ein toller Leipziger Musiker- wird uns mit seinem Programm „Solo“ (Saxophon, Flöte und Halb-Playback) unterhalten.
Alle Tauchaer, Freunde und Gäste sind herzlich eingeladen, am 11.7.21 um 15:00 dabei zu sein.
Und wenn doch….?
H.N.:
Wenn das Wetter uns tatsächlich einen Streich spielt und Regen fällt, müssten wir die Veranstaltung leider wieder um ein Jahr verschieben.
Wir drücken die Daumen, schließlich wollen wir wieder solch schöne Fotos machen, wie beim letzten Picknick 2019.
25.06.2021
Spätestens mit Corona hat das Fahrrad einen neuen Stellenwert im Verkehrsmix bekommen. Lastenräder flankieren oder ersetzen die im Nahbereich genutzten Kleinwagen.
Hier setzt die Förderung des Freistaates Sachsen für die Beschaffung von gewerblich und institutionell genutzten Lastenfahrrädern und Lastenpedelecs mit einem nicht rückzahlbaren Zuschuss an. Antragsberechtigt sind Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen, Vereine sowie Kommunen und Zweckverbände.
Ein Beitrag zum Klimabündnis Taucha, Hartmut Nevoigt:
Tour de Baguette Foto: Reinhard Rädler
Am 1. Dezember 2020 hat das sächsische Kabinett die neue Richtlinie Lastenfahrrad beschlossen. Darüber fördert der Freistaat die Beschaffung von gewerblich und institutionell genutzten Lastenfahrrädern und Lastenpedelecs mit einem nicht rückzahlbaren Zuschuss. Antragsberechtigt sind Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen, Vereine sowie Kommunen und Zweckverbände. Gefördert wird die Neuanschaffung von fabrikneuen Lastenfahrrädern und Lastenpedelecs bis 1 Kubikmeter Transportvolumen und/oder bis 150 Kilogramm Nutzlast. Für die Anschaffung eines Lastenfahrrads gibt es einen Zuschuss in Höhe von 500 Euro. Der Zuschuss je Lastenpedelec beläuft sich auf 1.500 Euro. Je Antragsteller sind jährlich bis zu fünf Lastenfahrräder oder Lastenpedelecs förderfähig. Die Räder können als baulich einspurige oder mehrspurige Fahrräder konstruiert sein und müssen eine Lasten-Zuladung von mindestens 40 Kilogramm ermöglichen.
Infos:
https://www.lasuv.sachsen.de/foerderung-lastenfahrraeder-pedelecs-4581.html
22.06.2021
Zur erweiterten Vorstandssitzung trafen sich elf Mitglieder des Heimatvereins am Großen Schöppenteich. (siehe Beitrag)
Zum Schluss gab es noch Gespräche in lockerer Runde.
Unser Mitglied Carola Schäfer (rechts im Bild) schilderte, wie bedrückend die Corona-Kontaktbeschränkungen für sie waren, denn viele persönliche Kontakte konnten nicht stattfinden. So konnte sie vielen Freunden und Bekannten zu ihren „runden Geburtstagen“ nicht gratulieren.
Mit einem selbst verfassten Gedicht brachte sie ihre Freude über die gegenwärtigen Lockerungen und Hoffnung, dass es so bleiben möge, zum Ausdruck: Carola – Geburtstagswünsche
Radwege bei Demo im Fokus
04.06.2020
Bereits seit 1998 wird am 3. Juni der Tag des Fahrrads bzw. der Weltfahrradtag gefeiert.
In Taucha hatten der ADFC Leipzig sowie die örtliche Klimainitiative zu einer Fahrt nach Jesewitz (und zurück) geladen. Dem Aufruf folgten fast 100 Radler:innen aller Altersgruppen, um das Thema regionaler Radwege stärker in den Fokus zu bringen.
Bei bestem Radlerwetter und mitgeführter Musik war das Ziel unter sicherer Begleitung durch die Polizei schnell erreicht.
Eine gelungene Versammlung, die durchaus wiederholt werden sollte.
Statement von Bürgermeister Tobias Meier, u.a. zur Bürgerbeteiligung im Herbst für die Erarbeitung eines Radfahrkonzeptes:
„Der Fahrrad-Boom für den Alltag und die Freizeit ist auch in Taucha und der Region zu spüren. In einer über viele Jahrzehnte gewachsenen Stadt und wechselnden Bedürfnissen an Mobilität müssen wir nicht nur einzelne im Blick behalten, sondern die Fortbewegung im Gesamten. Ganz gleich ob zu Fuß, mit Auto, Fahrrad, Krad oder mobilitätseingeschränkt.
Zum Tag des Fahrrads möchte ich auf wenige Schwerpunkte in diesem Bereich eingehen. In den vergangenen Monaten haben wir viel Kraft in die Verbesserung für die Radwege-Struktur gesteckt. Neben Planungen wurde u.a. der kombinierte Rad- & Gehweg in der Leipziger Straße hergestellt. Zur Zeit schreiben wir das Radverkehrskonzept in der Verwaltung fort, der Stadtrat ist eingebunden. Im Herbst 2021 wird es eine Bürgerbeteiligung dazu geben.
Da zukünftige Fahrradwege oftmals eine kostspielige Angelegenheit sind, mit notwendigen umfangreichen Studien, diversen Planungen, Baugrunduntersuchungen und dem eigentlichen Bau, sind wir immer auf der Suche nach finanzieller Unterstützung, die wir nach Taucha lenken. Allein hier zapft die Stadtverwaltung Taucha vier unterschiedliche Fördermittelprogramme an. Zu all dem Aufgezählten, können noch Grundstückserwerb, Ersatzpflanzungen und Umfeldgestaltung kommen.
Aktuelle ausgewählte Radwegeprojekte, welche unterschiedliche Bearbeitungsstände haben, sind u.a.:
• Portitzer Straße; kombinierter Geh-, & Radweg von Leipziger Str. bis Kreisverkehr
• Merkwitz-Pönitz, Alte Salzstraße
• Seegeritz-Merkwitz (Studie)
• Übergeordnete Projekte (B87 / Landkreis)
Dazu kommen tiefere kommunale Überlegungen zu weiteren Straßen und mehr Sicherheit für Radfahrende sowie alle Verkehrsteilnehmer in der Kernstadt und in den Ortsteilen in unterschiedlichen Formen, unter anderem mit Fahrradstreifen. Doch dazu bei der Bürgerbeteiligung zum Radverkehrskonzept im Herbst detailreich mehr.“
Text: Hartmut Nevoigt, Fotos: Berndt Bauer
Zuständigkeiten zusammenführen
01.06.2021
Radfahren ist gesund, klimafreundlich aber ohne sichere Radwege?
Wie sicher kommen die Kinder zur Schule?
Der ÖNV ist ab der Straßenbahnendstelle bzw. dem Bahnhof nur mit langen Wartezeiten nutzbar.
Als Auto- und Radfahrer sind mir beiden Perspektiven vertraut. Taucha war eine Ackerbauern Stadt, die engen Straßen sind historisch bedingt.
Aber die Zuwegungen bieten Platz für „intakte“ separate Fahrradwege. Hier müssen verwaltungsrechtliche Zuständigkeiten zusammengeführt werden.
Die Leipziger Straße, also die innerstädtische B87 ist Bundesstraße, Staats- und Kreisstraßen haben andere Zuständigkeiten als die Kommunalstraßen.
Auch wenn die Finanzierung eingeplant ist bleiben die planungsrechtlichen Hürden.
Die Rad-Demo ist das Startsignal für den berühmten Weg durch die Instanzen.
Reinhard Mütze
(Siehe dazu https://heimatverein-taucha.de/taucha-faehrt-rad/)
Mammutbaum-Ersatz gespendet
26.05.2021
Die vom Bauhof Taucha Ende 2020 gepflanzten Mammutbäume sind trotz bester Pflege abgestorben. Die Mitarbeiter rätseln nun, an was es gelegen haben könnte: „ Die Pflanzung und der Winterschutz erfolgten nach Empfehlung der Baumschule, vielleicht war der Ballen schon zu trocken angekommen. In Kontakt zur Baumschule und zu Experten sind Ersatzpflanzungen – vielleicht mit etwas kleineren Exemplaren – geplant“.
Reinhard Mütze, Vorstandsmitglied unseres Vereins, übergab dem Bauhof einen Küstenmammutbaum „Sequoia semperviren“, der eine Rarität für Parks und große Gärten in wintermilder Lage darstellt. Bauhof-Mitarbeiter Steffen Lichtenfeld nahm ihn als Spende des Heimatvereins in Empfang (Foto). Die Anschaffungskosten übernimmt der „Mammutbaum-Liebhaber“ allerdings selbst.
Text und Fotos: Reinhard Mütze