So lautet die offizielle Bezeichnung der Organisatoren.
Mit einem gewissen Stolz, in Gedanken an die unzähligen, mühevollen Stunden nehmen wir diese Würdigung gern an. Das ist schon ein hartes Geschäft.
Der Umzug startet 14:00 Uhr.
Doch schon einige Minuten zuvor will der Fliegerclub Taucha von oben einen Gruß an die Teilnehmer senden.
Wir hatten uns ein Banner, mit dem Titel „Wir grüßen den Tauchscher“, gewünscht. Das müsste, um lesbar zu sein, eine Länge von rund 30 Meter haben und würde um die 1500 € kosten. Das ist zu viel. Also bleibt es bei einem kostengünstigeren und gleichfalls herzlichen Gruß aus der Luft.
Dann folgt das „Vorprogramm“, wie es Margitta Pache nett und flott umschrieben hat. Gemeint sind die Fahrzeuge der Feuerwehr, eine Motorradstaffel und ein Rettungsfahrzeug der Malteser und dazwischen der erste Höhepunkt, ein alter Bus, wie ihn in den 50er und 60er Jahren Herr Pfeil aus der Dewitzer Str. gefahren ist.
Ein Renner, den wir der Initiative von Lutz Ritter zu verdanken haben, der nie oder selten aufgibt, wenn er sich ein Ziel gesetzt hat. Leider muss der Bus im „Vorprogramm“ fahren, weil er aufgrund seiner Kühlung die unausbleiblichen Stopps eines Umzugs nicht mag.
Dann kommt das 2. Bild mit Spielmannszug, Bürgermeister, Max Laube und dazwischen wieder ein Höhepunkt, ein mehr als metergroßes Stadttor, gefertigt mit der modernen Technologie des 3-D Drucks von Ralf Wehmann. Das muss man gesehen haben. Ich kann es mit guten Gewissen empfehlen.
Das Bild 3 zeigt „mit der Besiedlung durch Slawen“ den Beginn der Historie unserer Stadt. Die Freunde um Jana Wunderlich aus „Birgits bunten Bauernhof“ werden es wie oft mit sehr viel Liebe gestalten.
Für das Bild 4 steht der Förderverein Schloß. Gezeigt wird die Geschichte um den Haugwitz-Ritter, mit Kutsche, Edelleuten und Gefolge. Alles bunt und sehr authentisch.
Dann arbeiten wir uns mit der Renaissance, gestaltet durch den Freundeskreis Chadrac/Espaly, der Biedermeierzeit, der Entwicklung des Handwerks u.a. durch die Jahrhunderte bis in die Gegenwart.
Besonders freuen können wir uns auf die meisterlichen Kostüme der Gäste aus den französischen Partnerstädten und einer Gruppe um Familie Schuknecht, welche die Biedermeiermode präsentieren.
Wir möchten nicht zu viel verraten und brechen jetzt einfach mal ab. – Sonst ist die Spannung weg.
Soviel können wir noch verraten:
Natürlich wird wieder eine schöne Frau die Parthe die Symbolfigur des Heimatvereins verkörpern und die Zuschauer oder zumindest ein Teil werden wieder ihre Freude haben.
Kommen sie und sehen sie selbst!
Wir sehen uns am 25. August ab 14 Uhr, irgendwo zwischen Krieke und Schollstraße, entlang der alljährlichen Umzugsstrecke