Guter Zuspruch beim 6. Dîner en blanc am Großen Schöppenteich in Taucha.
Die Optimisten behielten recht: Das 6. Dîner en blanc in der Parkanlage am Großen Schöppenteich konnte am vergangenen Sonntag stattfinden. Die Wetterprognosen verhießen zwar eine unsichere Wetterlage, aber immerhin folgten etwa 60 Gäste aus Taucha und Umgebung der Einladung des Heimatvereins und kamen, weiß gekleidet, zur besten Kaffeezeit mit Tischen, Tafeltüchern und Sitzgelegenheiten ausgerüstet auf die Wiese am ehemaligen Gondelteich. Einige suchten dort vorsorglich Schutz unter den Trauerweiden, die Unerschrockenen richteten sich aber auf der freien Fläche ein.
Schnell wurden die Tische weiß gedeckt und Sekt, Kaffee und Kuchen sowie kräftigere Brotzeiten aufgetafelt. Es gab Torten und Kuchen aller Art, Nudel- oder Kartoffelsalat und Bouletten, belegte Brötchen sowie Obstschüsseln.
„Endlich mal eine Gelegenheit, dass wir uns nach den Lockerungen im Corona-Geschehen mal wieder im größeren Kreis treffen können“, freute sich auch Michael König, der Vorsitzende des Freundeskreises Chadrac/Espaly Taucha, der sich mit Mitgliedern seines Vereins gekommen war. Die größte Tafel hatte der Heimatverein aufgestellt.
„Endlich mal wieder weiße Tafeln und viele gut gelaunte Menschen am Schöppenteich, nachdem das Dîner im vorigen Jahr ja ausfallen musste“, freute sich Heimatvereinschef Hartmut Nevoigt über den Zuspruch.Für einen gemütlichen Nachmittag sorgte auch der Leipziger Saxophonist Frank Nowicky mit Klängen aus der musikalischen Welt zwischen Jazz, Samba und Bosa Nova.
Das Wetter hielt im Großen und Ganzen durch. Ab und zu wurden mal kurz ein paar Regenschirme aufgespannt, aber trotz ein paar Spritzern – gegangen ist keiner.
Text und Fotos: Reinhard Rädler