Am 10.09.2019 lud der Bürgermeister von Taucha zum 4. Wirtschaftstag der Stadt zur Firmengruppe Rösl an den Standtort Taucha ein. Diese Veranstaltung mit über 50 Teilnehmern mit Unternehmen aus Taucha und Umgebung hat schon fast Tradition und wurde vom Geschäftsführer der Firmengruppe Rösl, Franz Rösl und seinem Gewerbeparkleiter Rainer Sadlo mit fachgerechten Führungen durch die Gruben und den Gewerbepark gestaltet.
Die Firmengruppe Rösl hat am Standort Tauch ca. 35 Mitarbeiter und arbeitet in den Bereichen Kieswerk, Erdstoffkippe, Deponie, Tongrube, Kompost- und Erdenwerk, Bauschutt-Recycling, LKW- und Container-Transporte und Gewerbeparkvermietungen. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Tobias Meier wurden uns die Vielfalt der Wirkungsbereiche vor Ort gezeigt. Dabei wurde den Gästen insbesondere der Kies,- Sand- und Tonabbau gezeigt und die Bedeutung des umweltfreundlichen Abbaus erläutert. Ein Modell zeigte, wie die Sand.- und Tongrube umweltgerecht ca. 2050 wieder aussehen wird. Täglich werden aus den beiden Gruben zwischen 250 bis 500 Tonnen Material abgebaut, verkauft und auch Stück für Stück wieder mit Boden- und Bauschutt fachgerecht verfüllt. Die Genehmigung zum Abbau für beide Gruben liegt seit 2012 vor, nach umfangreichen Vorbereitungsarbeiten durch das Unternehmen wird seit 2014 abgebaut und die Bergbaurechte gelten langfristig 35 Jahre, so dass die Gewerbetätigkeit in Taucha noch lange gesichert ist.
Auch im Gewerbepark läuft es wirtschaftlich mit Vermietungen recht gut. Es gibt 60 Gewerbemieter (z.Z. alles ausgebucht) die immerhin in Taucha ca. 350 Arbeitsplätze sichern. Der Abend endete nach den Besichtigungen mit tollen Gesprächen unter den Teilnehmern, die sich in einem kleinen Imbiss auch stärken konnten. Der Bürgermeister bedankte sich bei der Franz Rösl und Rainer Sadlo für die professionelle Vorstellung des Unternehmens mit einer Flasche des unverkäuflichen Ratsweines. Der Bürgermeister sagte zum Schluss, es wird auch im Jahre 2020 einen 5. Wirtschaftstag geben, er machte es spannend und hat es noch nicht verraten wo.
Text und Fotos: Joachim Chüo